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Die Erde aus dem Weltraum: Schneebedeckte Schweizer Alpen

Written by  Friday, 07 February 2025 08:00
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Die Bergketten und Täler der Schweizer Alpen sind auf diesem Bild zu sehen, das die Copernicus Sentinel-2 Mission im Dezember 2024 aufgenommen hat. Image: Die Bergketten und Täler der Schweizer Alpen sind auf diesem Bild zu sehen, das die Copernicus Sentinel-2 Mission im Dezember 2024 aufgenommen hat.

Die Bergketten und Täler der Schweizer Alpen sind auf diesem Bild zu sehen, das die Copernicus Sentinel-2 Mission im Dezember 2024 aufgenommen hat.

Die Alpen erstrecken sich über rund 1200 km und nehmen eine Fläche von etwa 200 000 km² ein, auf der etwa 20 Millionen Menschen leben. Das Bild zeigt die Berner Alpen, die den zentralen Teil der Schweizer Alpen bilden.

Auf diesem Bild kommt das Sonnenlicht aus dem Südosten, beleuchtet die schneebedeckten Berge und wirft dabei dicke Schatten auf die Nordhänge. Diese Schatten können dem Auge einen Streich spielen, da sie leicht als Gewässer missinterpretiert werden können.

Das größte im Bild sichtbare Gewässer ist der östliche Teil des Thunersees, der oben links in Dunkelblau erscheint. Am östlichen Ende des Sees liegt die Stadt Interlaken, die zwischen Thuner- und Brienzersee eingebettet ist. Interlaken ist teilweise von tiefliegenden Wolken bedeckt, die im Talboden eingeschlossen sind, während der westlich gelegene Brienzersee vollständig bedeckt ist.

In der Mitte des Bildes sehen wir den Aletschgletscher, den größten Gletscher der Alpen, der sich über eine Länge von etwa 23 km erstreckt und eine Fläche von rund 80 km² bedeckt. Der Aletschgletscher ist ein typischer Talgletscher und hat seinen Ursprung in einem großen, flachen Schnee- und Eisgebiet hoch in den Bergen, das Concordia genannt wird und in dem drei kleinere Gletscher zusammenfließen. Die drei berühmten Schweizer Berge Eiger, Mönch und Jungfrau erheben sich nördlich der Concordia. Der Aletschgletscher erstreckt sich nach Süden, und sein Schmelzwasser bildet den Massa-Fluss im Tal darunter.

Infolge des Klimawandels ziehen sich die Gletscher in dieser Region langfristig zurück, was zu erhöhten Risiken wie Überschwemmungen und Erdrutschen für die Gemeinden führt.

Das Aletschgebiet und die umliegenden Berge sind Teil des UNESCO-Weltnaturerbes Jungfrau-Aletsch, das eine große Vielfalt an Ökosystemen bietet und für die wissenschaftliche Forschung in den Bereichen Geologie, Geomorphologie, Klimawandel, Biologie und Atmosphärenphysik von großer Bedeutung ist.


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